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Traumtour durch die Macchia des Maremma Nationalparks auf breiten Teer-, Schotter- und Sandwegen. Insgesamt müssen 3 Gatter seitlich durchfahren werden. Den Singletrailer muss man abhängen oder ums Eck heben. Zu zweit aber kein Problem.
Die Traumtour führt auf breiten Teer-, Schotter- und Sandwegen durch die Macchia des Maremma Nationalparks. Insgesamt müssen 3 Gatter seitlich durchfahren werden. Unseren Chariot (Thule) mussten wir 2 x über das Gatter heben, da wir seitlich nicht vorbei kamen. Zu zweit aber kein Problem, wenn der Zwerg aussteigt. Gleiches gilt auch für zweisitzige Kinderanhänger. Sonst keine weiteren Schwierigkeiten. Wege sind alle breit genug.
Für kleinere Radler recht lange Tour. Unsere zwei Zwerge mit gerade mal 4 Jahren mussten wir immer wieder mit dem Follow-Me kurz anhängen bzw anschieben. Sie haben es aber begeistert geschafft. Die Teer- und Schotterwege sind breit und technisch problemlos zu befahren. Lediglich das Stück zwischen Badeplatz und Kiosk (siehe Karte) führt über sandigen und teilweise sehr weichen Boden. Hier benötigen die Kleineren etwas Support. Für größere Kids kein Problem.
Landschaft | ★★★★★ |
Spaßfaktor | ★★★★★ |
Kondition | ★★★★★ |
Technik | ★★★★★ |
Spielspaß | ★★★★★ |
Bereits zum zweiten Mal haben wir uns über Ostern in die wärmende Sonne der Toskana geflüchtet.
Dieses Mal haben wir für Euch eine ganz besonders schöne Tour getestet.
Eine Bike-Runde durch das Naturschutzgebiet „Parco Naturale della Maremma“ (auch als „Parco Regionale della Maremma“ oder „Parco dell’Uccellina“ bekannt). Wer diese Tour gefahren ist, versteht, warum die Maremma als die wilde Seite der Toskana gilt. Einige Reiseführer bezeichnen diese Gegend auch als eine Mischung aus Serengeti, wildem Westen und Gallien.
Hier sieht man Füchse, Wildschweine, Wildpferde, Rotwild und frei laufende Maremma-Rinder. Man kann Reiher und Bussarde beobachten und bewegt sich durch eine Landschaft aus Sümpfen, felsigen Küsten, naturbelassenen Stränden, Wanderdünen und der charakteristischen „Macchia“, einer Vegetation aus Schirmpinien und Steineichen. Dazwischen ragen Ruinen von Wehrtürmen hervor, die im 14. Jahrhundert gegen die Sarazenen errichtet wurden.
„Zeitweise weiß man nicht, ob man sich noch in Italien befindet – oder doch in Afrika, dem wilden Westen oder dem Gallien von Asterix und Obelix“… so die Website maremmageheimtipp.com
Das besondere für uns Biker mit Kindern: Die ganze Runde ist komplett autofrei, bis auf die letzen paar Kilometer. Dort geht die Strecke auf Fahrradwegen teilweise kurz neben der Straße entlang. Alle Wege sind sehr breit und auch bei mehr Betrieb ist die komplette Strecke gut und sicher befahrbar. Highlight für die Kinder ist der Bade-Stopp an einem traumhaften, wilden Sandstrand mit jeder Menge Treibholz.
Die Tour starten wir in Alberese, an dem großen Parkplatz gegenüber des Besucherzentrums Maremma. Dort muss man für einen geringen Betrag, bei uns waren es pro Erwachsenem 5€, ein Ticket kaufen, das dem Erhalt der Wege und des Parks zugutekommt. Dafür gibt es auch eine Karte und ein paar Informationen. www.parks.it/parco.maremma
Die ersten Meter führen uns auf einem Fahrradweg neben der Straße vorbei an einsamen Häusern und den letzten Bauernhöfen, bevor wir das Tor zum Nationalpark durchfahren und in die Stille des Parks eintauchen.
Hier sind nun gleich zu Beginn auf einem etwas maroden Teer-Belag die meisten Höhenmeter zu bewältigen.
Unsere beiden 4-jährigen Radler mussten wir ein wenig anschieben oder anhängen. Für Erwachsene oder größere Kinder allerdings kein Problem, auch bei schlechtem Fitness Level.
Danach geht es up and down über Teer und Schotter, bis zu einer Düne, an der wir die Fahrräder parken und ein paar Meter bis zum Meer zu Fuß zurücklegen. Fahrradständer und Info-Tafeln sind vorhanden.
Nach dem Bade-Stopp geht die Runde weiter auf leicht wurzeligen und sandigen Wegen. Das ist der technisch anspruchsvollste Teil der Tour. Schon nach wenigen Kilometern erreichen wir eine Picknick-Area, an der es einen Kiosk und Toiletten gibt.
Hier trifft man nun auch erstmals wieder auf Autos. Denn eine bestimmte Menge Fahrzeuge darf gegen Gebühr zur Picknick-Area und dem zugehörigen Strandabschnitt fahren.
Die Bike-Strecke führt nun auf Fahrradwegen, teilweise neben der wenig befahrenen Straße, zurück zum Ausgangspunkt. Langsam lichten sich die Schirmpinien und Steineichen und machen Platz für Weidegründe der Maremma-Rinder und anderer Nutztiere.
Die Landschaft bleibt bis zum letzten Kilometer abwechslungsreich und atemberaubend.
Letztendlich erreichen wir wieder den Parkplatz in Alberese und laden Material und die erschöpften Kinder ins Auto.
Wer die Tour als Tagestour fährt, kann sich ab ca. 18:30 auch noch mit den kulinarischen Highlights der Region in zahlreichen Gaststätten verwöhnen lassen.
Viel Spaß und schreibt uns, wie es Euch gefallen hat!
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Hier geht es zur Übersicht aller Bike-Touren mit Kinderanhängertauglichkeit oder für Kinder zum selbst radeln.
Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Tourenbeschreibungen, bzw. Informationen dazu wie wir bewerten.
Hier findet Ihr ausführliche Infos über Kinderanhänger, Bikes und Material sowie allgemeine Tipps und Tricks.
Auch diese Tour wurde auf die Befahrbarkeit mit Kinderanhängern getestet.
Wie hat Sie Euch gefallen? Waren Eure kleinen schon selbst mit ihrem Kinder-Fahrrad unterwegs? Über die unten stehende Kommentarfunktion könnt Ihr uns und anderen Eltern von Euren Eindrücken und Erlebnissen berichten.
Euer Biken mit Kids Team – Michaela und Thomas
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