Für viele sportliche Familien kann dieses Thema zum Füller von vielen, langen Winterabenden werden.
Klar ist: Der oder die „Kurze“ wird spätestens im nächsten Frühjahr ein neues Rad benötigen, um zum ersten Mal (oder weiterhin) in der richtigen Geometrie zu sitzen und, was das Wichtigste ist, um Spaß am Radsport zu haben.
Klar ist aber auch, dass dies keine langfristige Investition sein wird, denn aus Kindern werden Leute und der nächste Bike-Kauf kommt bestimmt.
So sollte man sich vielleicht schon im Vorfeld darüber klar sein, wie viel Geld einem dieser Familiensport eigentlich wert ist, eben genau so, wie es die Eltern sicher auch vor dem Kauf ihres eigenen Mountainbikes getan haben.
Seit Kurzem gibt es nämlich auch für die Kinderfahrräder nach oben kaum Grenzen, wenn es um die Preise und die Ausstattung der Räder geht. Die Hersteller arbeiten mit Hochdruck an der Weiterentwicklung. Die Nachfrage ist groß.
Familien, welche mit ihren Kindern nur kurze Ausflüge auf geebneten Wegen mit nur wenigen Höhenmetern planen, sind auch mit einem preiswerteren Rad gut dabei. Wer aber seinem Nachwuchs tatsächlich die eigene Freude am Radsport weiter vermitteln möchte, achtet auf Gewicht, Geometrie und gute Bremsen.
Auch wenn man dabei schon etwas die preisliche „Komfortzone“ verlässt, wird der Fahrspaß und somit auch die gute Laune bei Radausflügen den Investitionsschmerz schnell vergessen lassen. Hochwertige Kinderbikes lassen sich zudem gut weiterverkaufen.
„Die zwei wichtigste Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten Kinderfahrrads sind unserer
Meinung nach das Gewicht und die Antriebs-Ergonomie.“
Viele Kinderräder bringen tatsächlich fast die Hälfte des Fahrergewichts auf die Waage.
Da kann man sich vorstellen wie es ist, mit einem 30-40 Kilogramm schweren Rad einen Berg bezwingen zu müssen. Wer schon jemals mehr als 500 Höhenmeter mit Kinderanhänger plus Kind bezwungen hat, findet hier sicher Mitgefühl!
Das heißt für Mama und Papa: Viel mehr als 8 kg sollten es bitte beim Kinderbike nicht sein.
Auch die Ergonomie des Antriebs ist ein wesentlicher Bestandteil eines guten Kinderfahrrades. Kurbellänge und Kurbelbreite sind hier zwei ganz entscheidende Faktoren für die effiziente Fortbewegung und den Fahrspaß.
Laufradgröße und Geometrie
die wichtigste Aspekte bei Kinderfahrrädern
Die Geometrie sollte sich stark nach den Interessen und dem Körperbau der Zwerge richten. Probesitzen ist also auch in Zeiten des Online-Handels nicht verkehrt! Schnell ist nämlich der Spaß vorbei, wenn das Anfahren nicht klappt, oder die Kleinen kein sicheres Fahrgefühl haben.
Einige Hersteller bieten sogar Räder mit einem Vorbau, der mit wächst.
Eine smarte Idee für Eltern, die nicht jedes Jahr ein neues Bike kaufen wollen. Diese sorgen allerdings auch oft für eine sehr aufrechte Fahrposition. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, für welchen Einsatzbereich das Kinderfahrrad verwendet werden soll und was das Kind damit anstellen möchte. Hier die aus unserer Sicht drei wichtigsten Faktoren für eine Kindgerechte Geometrie.
1. Die richtige Laufradgröße
Generell gilt: Groß rollt besser. Wer also gerne längere Touren mit seinen Kindern fahren möchte oder im Gelände unterwegs ist, der sollte versuchen immer möglichst große Laufräder zu verwenden. Allerdings sollte das Kind immer noch mit dem Rad fahren und nicht das Rad mit dem Kind. Zu große Fahrräder vermitteln den Kurzen keine Sicherheit!
Das Kind sollte mit beiden Beinen noch gut den Boden berühren können und der Sattel sollte auch nicht unbedingt auf Anschlag versenkt sein. Die meisten Premium-Hersteller geben gute Größen-Empfehlungen für ihre Fahrräder an. Eine sehr umfangreiche Beschreibung zu dem Thema Fahrrad-Größe gibt es hier…
2. Die richtige Kurbellänge
Die Kurbellänge ist der Abstand von der Mitte des Tretlagers bis zur Mitte der Pedalachse und definiert welchen Durchmesser der beim Treten zurückzulegende Kreis aufweist.
Ganz klar, dass für einen möglichst effektiven Kreis die Beinlänge des Fahrers passen sollte. Denn immerhin müssen die beteiligten Gelenke (Hüfte, Knie und Sprunggelenk) problemlos in der Lage sein, den Fuß auf dem von der Kurbel vorgegebenen Kreis zu führen. Wenn allerdings, wie leider bei vielen Kinderrädern üblich, aus Kostengründen Standard Erwachsenen-Kurbeln verbaut werden, muss das Kind einen entsprechend großen Kreis ausführen und wird an Grenzen stoßen.
Längere Kurbeln sorgen für einen längeren Hebel und erzeugen somit mehr Drehmoment.
Allerdings benötigt der Tretkreis mehr Zeit, die Trittfrequenz sinkt und das Kind ermüdet früher. Auch Knieschmerzen sind häufig die Folge von zu langen Kurbeln. Bei zu kurzen Kurbeln muss die Geschwindigkeit durch eine höhere Trittfrequenz kompensiert werden.
Welche Kurbellänge ist jetzt die Richtige?
Da gibt es diverse Faustformeln. Eine moderne ist:
- ca. 20 Prozent der Schrittlänge oder
- ca. 10 Prozent der Körpergröße
Academy Bikes, die zusammen mit dem Deutschen Institut für Orthopädie, Osteopathie und Sportmedizin (DIOOS), unter der Leitung von Dr. med. Andreas Elsner die Ergonomie von Kinder-Bikes unter die Lupe genommen haben, statten ihre Fahrräder z. B. mit diesen Kurbeln aus:
- Körpergröße: 100 cm – 115 cm: 100 mm Kurbellänge (16 Zoll)
- Körpergröße: 115 cm – 130 cm: 115 mm Kurbellänge (20 Zoll)
- Körpergröße: 130 cm – 140 cm: 130 mm Kurbellänge (24 Zoll)
- Körpergröße: 130 cm – 165 cm: 130 mm Kurbellänge (26 Zoll)
Das entspricht also exakt 10 % der kleinst angegebenen Körpergröße.
3. Der Q-Faktor
Habt ihr das als Eltern auch schon gemerkt? Es gibt Bikes, mit denen die Kleinen sofort rum fetzen und welche mit denen sie ängstlich wackelnd unterwegs sind? Habt Ihr Euch schon mal gefragt, woran das liegt? Neben der Rahmen-Geometrie, der Laufrad Größe und der Kurbellänge ist ein entscheidendes Detail für den „Wohlfühlfaktor“ am Bike der sogenannte Q-Faktor.
Der Q-Faktor beschreibt die Baubreite der Kurbeln und spielt eine weitere wichtige Rolle, wenn es um die Effizienz der Trittbewegung geht. Idealerweise sollte der Q-Faktor am Bike zur Trittweite des Fahrers passen.
Ein kleiner Q-Faktor ist ergonomischer, ein zu großer Q-Faktor hingegen zwingt die Beine beim Treten in eine X-Stellung. Auch hier entsteht leider sehr häufig, aufgrund der Verwendung von Standard Bauteilen, ein ergonomisch zu breiter Kurbel-Abstand. Ein rundes Pedalieren ist kaum möglich. Die Folge: Knieschmerzen, rasche Ermüdung und schnelleres Erreichen der Leistungsgrenze.
Wie wichtig bei Kinderfahrrädern eine kindgerechte Geometrie ist, geht wunderschön aus dem Video der Firma Academy Bikes hervor.
Wir können es aus eigener Erfahrung bestätigen. Ein schmales Tretlager und die passende Kurbellänge machen sich vor allem bei längeren Touren schnell bemerkbar. Durch die kindgerechte Beinführung haben die Kurzen erstens mehr Spaß und zweitens deutlich mehr Power.
Wer mehr über Academy wissen will…
Kindergerechte Ausstattung und Anbauteile
Kindgerechte Bremshebel und Bremsen
Beim Thema Bremsen zeigt sich aus unserer Sicht sehr schnell ob sich die Hersteller wirklich mit dem Thema Kinder-Bikes beschäftigt haben. Häufig sind hier viel zu große und schwergängige Hebel verbaut. Manche setzten auf Rücktritt, was wir aber absolut nicht empfehlen. Beim Thema Scheibenbremsen teilen sich die Meinungen. Je jünger der Biker ist, desto mehr sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Wie sind die feinmotorischen Fähigkeiten?
- Kann schon der scharfe Druck einer Scheibenbremse dosiert werden?
- Wie sind die Vorlieben des Mini-Bikers? Lieber steil und schnell bergab? Oder lieber bergauf (selten) und vorsichtig bergab?
- Ist der Mehrpreis und das Mehrgewicht für Scheibenbremsen wirklich nötig?
Egal, auf welche Bremsenart die Entscheidung fällt, wichtig ist dabei immer, dass kleine Kinderhände bequem den Hebel erreichen. Viele Marken bieten hier verstellbare Griffe.
Eine Rücktrittbremse würden wir nicht empfehlen. Mit diesen ist es nicht möglich, die Pedale in die richtige Stellung fürs Aufsteigen zu bringen, ohne das Hinterrad zu heben. Auch beim „Downhillen“ sollten die Kleinen schon bald die richtige Pedalstellung beherrschen, um nicht ungewollt anzuecken. Dies ist bei freiem Rücktritt einfacher.
Einfache und leichtgängige Schaltung:
Oft ist eine Drehschaltung (Gripshift) für die Kids nur mit Kraftaufwand bedienbar.
Eine hochwertige, leichtgängige Hebelschaltung fördert das Spiel mit den Gängen. Aber wie auch bei den Erwachsenen ist dies Geschmacksache.
Ganz groß fühlen sich die Kleinen, wenn sie die Berge ohne Hilfe oder Absteigen bezwingen können. Ein zusätzliches Ritzel oder grundsätzlich leichte Gänge wirken hier wahre Wunder.
Mangels großer Gänge ist die Reisegeschwindigkeit auf ebener Strecke dann vielleicht etwas langsamer, aber was macht das schon, wenn sich Papa dafür am Anstieg seine Puste fürs Anschieben spart.
Was uns bei verschiedenen Kinder Bikes aufgefallen ist: Die Kette läuft beim kleinsten und größten Gang sehr rau. Verglichen mit unseren MTB´s ist der Widerstand deutlich höher. Hier würden wir uns noch mehr technische Innovation wünschen.
Ist eine Federgabel bei Kinderfahrrädern sinnvoll?
Logisch ist, dass die Komponenten einen großen Einfluss auf das Gewicht haben. Federgabeln, zum Beispiel, sind derzeit unter 25 kg Körpergewicht mehr als ein schwerwiegendes Prestigeobjekt denn ein dämpfendes Hilfsmittel. Mangels Gegendruck reagieren diese nur wenig und wiegen oft mehr als die Gabel von Papa.
Allerdings tut sich auch hier im Moment so einiges auf dem Markt. Die Hersteller sind fleißig an der Weiterentwicklung.
Dickere Reifen wirken hier Wunder und bieten mehr Grip im Gelände.
Wer baut gute Kinder Bikes?
Empfehlenswerte Kinder-Fahrrad-Hersteller*
- Kubikes* | Website | YouTube Real World Check
- ACADEMY* | Website | YouTube Real World Check
- S’COOL | Website
- Kania | Website
- Pyro | Website
- Islabike* | Website
- VPACE | Website
- Canyon | Website
- Kokua | Website
- Naloo | Website
- Propain / Dreckspatz* | Website
- Federleicht | Website
- Frog Bikes | Website
- Trailkraft | Website
- Orbea | Website
- Bulls | Website
- Pepper Bikes | Website
- Woom | Website
- Transition | Website
- MTB Cycletech | Website
- Early Rider | Website
*Von uns bzw. unseren Kindern bisher im Real World Check getestet
Leichte Kinderfahrräder und Komponenten bei Amazon
Real-World-Test Kinderfahrräder
unsere Erfahrungen aus dem echten Leben
Kaufberatung 14 Zoll Kinder Bikes
Erfahrungen mit unseren 14 Zoll Kinder-Fahrrädern
Nach mittlerweile 3 Jahren möchten wir zu unserem Testbericht von 2017 auch noch ein aktuelles Update hinzufügen.
Mit 2,5 Jahren hat unser Großer sein erstes ernstzunehmendes Kinder-Fahrrad vom Osterhasen bekommen und ist seitdem ein Bike Enthusiast erster Güte.
Wir haben uns damals für ein gebrauchtes, aber neuwertiges Isla Bikes Cnoc in 14 Zoll entschieden. Die Geometrie des Kinder-Fahrrads passte wie angegossen für unseren eher zierlichen Sohn. Die niedrige Einstiegs-Höhe und die eher gestreckte Geometrie, gab ihm gerade in der Lern-Phase viel Sicherheit. Der V-Lenker lässt ein perfektes Größen-Setup zu. Die Kurbellänge ist passend für die kleinsten Biker-Beine gewählt. Die Übersetzung ist im Verhältnis zu anderen Bikes in der 14 Zoll Klasse sehr klein. Top-Speed (aus Kinder-Sicht) ist also nicht möglich. Dafür gibt der leichte Gang den Nachwuchs-Bikern viel Sicherheit beim Anfahren und beim bezwingen kleiner Berge.
Kindgerechte Geometrie und Ausstattung
Positiv zu erwähnen sind noch die wirklich leichtgängigen V-Breaks mit kindgerechten Hebeln. Alle Komponenten wirken hochwertig und gut auf das Gesamtkonzept abgestimmt.
Trotz seines geringen Gewichts ist das Kinder-Fahrrad robust und mit ordentlichen Lagern ausgestattet. Selbst kleine Spritztouren von Pappi oder erste Bike-Park und Fun-Park Einsätze hat das Fahrrad gut überstanden.
Aus unserer Sicht hat das Isla Bikes Cnoc 14 Zoll die Topwertung verdient. Das perfekte Bike für schnellen Lernerfolg und viel Spaß auf zwei Rädern. Da erscheint der Preis von rund 450 Euro absolut gerechtfertigt, betrachtet man auch die gute Wiederverkaufsrate.
Test Fazit:
Mit dem Isla 14 Zoll konnten wir die ersten wunderschönen Selbst-Fahr-Touren mit unserem Kleinen unternehmen. Ein robustes und leichtes Kindgerechtes Bike mit sehr guter Wertstabilität.
Ergänzung vom Dezember 2018: Wir haben das blaue Isla mittlerweile 2 mal, jeweils eine Saison, an befreundete Familien verliehen. Das Bike hat nun sozusagen das 4. Kind durch. Bis auf eine kleine Roststelle an der Führung der Bremsleitung steht das Fahrrad top da. Respekt! Das ist gute Qualität!
Das 14 Zoll KuBikes unserer Tochter
Auch für unsere Tochter haben wir uns, als sie 3 Jahre alt geworden ist, wieder für ein hochwertiges Kinder Fahrrad in der 14 Zoll-Klasse entschieden. Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre stark verändert und es gibt jetzt auch ein paar deutsche Hersteller, welche sich auf die Produktion hochwertiger und leichter Kinderfahrräder spezialisiert haben.
Nach einer längeren Recherchephase haben wir uns für KuBikes entschieden. Bei KuBikes kann man im Online-Shop zwischen Standard-Ausstattungen wählen oder sein Bike aus einer Ausstattungsliste konfigurieren.
Bei unserer Tochter haben wir uns für eine Lila-Metallic-Lackierung entschieden. Besonderes Ausstattungsmerkmal ist eine 2-Gang Automatik. Ab einer bestimmten Drehzahl schaltet das Bike automatisch in einen höheren Gang. Dieses Feature wollten wir unbedingt testen, da wir von dem 14`er unseres Sohnes noch wussten wie schnell er treten musste, um voran zu kommen. Die Automatik Schaltung wiegt zwar fast 1 Kg, ist aber definitiv eine sinnvolle Ergänzung. Sie ermöglicht das mühelose Anfahren in kleinen Gängen und trotzdem das Erreichen einer vernünftigen End-Geschwindigkeit.
Einen ausführlichen Real World Test zu diesem Bike, findet Ihr in unserem Video. Auf nebenstehendem Bild seht ihr die ersten Meter auf dem Tret-Rad. Wie bei unserem Sohn war auch bei unserer Tochter eher das Problem, dass sie noch nicht richtig treten konnte. Das Gleichgewicht zu halten, war kein Thema. Hier lernen die Kids mit den Laufrädern wirklich gut die Grundlagen des Fahrradfahrens, um das Gleichgewicht zu halten.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, auch für dieses Bike einen kleinen Review-Video zu produzieren in dem wir auf Details eingehen und erzählen was uns gut gefallen hat, und was nicht so.
Kaufberatung Kinderfahrräder – das 14 Zoll KuBikes
Hier noch die Ausstattungsliste des getesteten Kinderfahrrads: KUbikes 14 CustomMade
- Gewicht: 6,322kg
- Farbe: Lasur pink
- Design: Prinzessin
- Bereifung: Kenda Small Block Eight 14 x 1.5
- Griffe: schwarz
- Sattelklemme: Schnellspanner
- Schaltung: SRAM 2 Gang Automatix
- Pedale: Kunststoff Wellgo LU-P20 270g
Tipp zum Fahrrad fahren lernen
Unsere Kinder waren beide begeisterte Laufrad-Fahrer und konnten schon sehr schnell längere Passagen bergab fahren ohne die Beine zu benutzen. Kinder lernen das Gleichgewicht-Halten intuitiv und automatisch. Wenn ich überlege wie bescheuert zu unserer Zeit eigentlich die Stützräder am Fahrrad waren…
Unsere Kinder hatten beide das Problem dass sie zwar theoretisch das Gleichgewicht für ein Tret-Rad hatten, aber noch nicht treten konnten. Mangels Begeisterung für Dreiräder und Tret-Bulldogs mussten wir ihnen also eher das Treten als das Balancieren auf zwei Rädern beibringen.
Treten haben wir unserer Tochter durch das Anhängen ihres Kinder-Bikes am Follow-Me beigebracht. So konnte sie sich voll auf´s Treten konzentrieren und hat die Angst am Tret-Rad verloren. Nach ein paar Tagen war sie dann bereit zum alleine fahren.
Kaufberatung 16 Zoll Kinder Bikes
Erfahrungen mit unseren 16 Zoll Kinder-Fahrrädern
Aus dem 14´er wurde ein 16 Zoll Kinder-Bike
Mit 4 Jahren haben wir unserem Sohn dann ein identisches Isla Cnoc in 16 Zoll gekauft. Auch hier kann ich nur in den höhsten Tönen schwärmen. Was mir aufgefallen ist, wie viel mehr Sicherheit die größeren Laufräder vermitteln. Auch das 16´Zöller ist recht klein übersetzt, was Vorteile beim Anfahren und bei Bergen bietet, aber bei Wettrennen auf der Straße zu Frust führt.
Trotz der kleinen Reifen konnten wir mit unserem Sohn bereits zahlreiche Touren in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien fahren. Einige davon findet Ihr in unseren Touren-Vorschlägen mit speziellen Bewertungen für selbstfahrende Kinder.
Was sich leider ein wenig problematisch mit dem Isla Conc 16 Zoll gestaltete, war der Versuch das Kinder-Fahrrad für den Follow-Me zu präparieren. Isla verwendet eigene Achsen und somit sind die beim Follow-Me enthaltenen Anbauteile für die vordere Achse leider nicht kompatibel.
Bitte nicht falsch verstehen!
Die Isla Lösung für die Achse macht absolut Sinn, da keine Schrauben überstehen. Nur es ist eben nicht an das Anhängen per Follow-Me gedacht worden. Das war auch nicht die Aufgabe! :-)
Diese Herausforderung haben wir letztendlich mit dem Umbau auf eine andere Achse gelöst.
Kaufberatung 20 Zoll Kinder Bikes
Erfahrungen mit unseren 20 Zoll Kinder-Fahrrädern
Neue Saison mit dem 20 Zoll Kinder-Fahrrad
Ein echtes MTB mit Schaltung!
Leider war dann auch schon wieder das 16 Zoll Fahrrad zu klein und wir haben im März 2018 auf ein 20´er umsteigen müssen. Das erste „Echte Mountainbike“ wie unser Sohn zu bedenken gab, denn es hat eine Gangschaltung!
Für unseren mittlerweile 5-Jährigen Sohn haben wir ein KuBike 20 Zoll in Größe S besorgt. Anfangs war es fast ein wenig groß, doch ab dem Sommer passte es perfekt und wir sind viele tolle Touren gemeinsam gefahren. Dank seiner 9-Gang Schaltung hat er es auch „fast“ ohne fremde Hilfe auf richtige Berge geschafft. Bis zu 400 HM haben wir so bezwungen.
Auch im Downhill konnte er seine Skills entwickeln. Mittlerweile müssen wir ihn bremsen, damit er nicht zu schnell fährt.
12 Monate KuBikes 20 Zoll S
Was wir erlebt haben… Was uns gut gefallen hat… Was wir Euch empfehlen können…
Nachdem wir nun eine ganze Saison auf dem KuBike 20 Zoll unterwegs waren, von Kindergarten bis Uphill MTB-Touren, von Pump-Tracks über Bike-Spielplätze von Single-Trails bis Bike-Parks, wollen wir Euch heute unser neues Review-Video präsentieren.
In ca. 10 Minuten berichte ich Euch über die Ausstattung des 20 Zoll Kinder Bikes. Ich erzähle Euch warum wir uns für ein KuBikes entschieden haben und warum wir die verbaute Ausstattung gewählt haben. Gerne wollen wir mit Euch unsere Erfahrungen mit dem KuBike 20 Zoll S teilen. Viel Spaß mit dem Video. Schreibt uns gerne einen Kommentar oder abonniert den Kanal.
Hie noch die komplette Ausstattungsliste
des Kinderfahrrads KUbikes 20S CustomMade
- Gewicht: 7,526kg
- Farbe: orange
- Design: Gepard
- Bereifung: Kenda Small Block Eight 20 x 1.95 falt (später umgebaut auf Schwalbe Little Joe)
- Lenker: KUbikes 20 AL
- Sattel: KUbikes Junior Sport
- Sattelklemme: Schnellspanner
- Antrieb: 1 x 9 Microshift / Shimano 11-34 Zähne
- Kurbeln: Kurbel KUbikes 28Z
- Laufradsatz: KUbikes 20 performance
- Pedale: Kunststoff 298g
- Kettenstrebe: Neopren Schutz
Unser Biken mit Kids Supertipp
„Da kannst Du jetzt noch reinwachsen“ ist das sicherste Mittel, den Kindern den Radspaß auf längere Sicht zu verderben. Möchtet Ihr Euer Bike nicht auch JETZT richtig gut beherrschen und nicht erst in einem halben Jahr!?
Danke und viel Spaß beim Biken mit Euren Kindern.
Text: Christine Heser / Thomas Federkiel für Biken mit Kids
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